Gerüchte: Vodafone verkauft Japan-Geschäft

Freitag, 3. März 2006 um 18:05

 

 

Schon Ende Januar 2006 erzählte Ivan Seidenberg, CEO des US-Telekommunikationskonzerns Verizon Communications (NYSE: VZ, WKN: 868402), in einer Telefonkonferenz, dass man gerne weitere Anteile des bisher paritätisch gehaltenen Mobilfunk-Joint Venture Verizon Wireless kaufen wolle. Weiter sagte Seidenberg, dass Vodafone derzeit in Großbritannien unter dem Druck institutioneller Anleger stehe und deswegen die Position bezüglich des Gemeinschaftsunternehmens überdenken könne. Verizon jedenfalls ist seit längerer Zeit schon interessiert, den eigenen Anteil aufzustocken oder die Nummer zwei auf dem US-Mobilfunkmarkt gar komplett zu übernehmen. Im Gegenzug wäre Verizon bereit, einiges an Geld auf den Tisch zu legen.

Hinzu kommt, dass Vodafone erst diese Woche milliardenschwere Abschreibungen und eine Umsatzwarnung verkünden musste. Sowohl die Umsatzprognosen als auch die Erwartungen für die operative Marge im kommenden Fiskaljahr 2006/2007,welches am 31. März 2007 endet, wurden gesenkt. So rechnet Vodafone nunmehr nur noch mit einem Umsatzanstieg zwischen fünf und 6,5 Prozent. Zuvor hatte man für das aktuelle Jahr ein Wachstum von sechs bis neun Prozent prognostiziert und ein leicht geringeres Niveau für das folgende Geschäftsjahr vorhergesagt. Die operative Marge soll aufgrund des ansteigenden Preis- und Wettbewerbsdrucks nun voraussichtlich um ein Prozent fallen. (ndi/ami/cdr/rem)

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