GEMA: Hüter der Nutzungsrechte von Künstlern und Verlegern - Was hinter der Verwertungsgesellschaft steckt
Musikverwertungsrechte
Geschichte und Bedeutung
Die GEMA ist eine deutsche Verwertungsgesellschaft für Musikrechte, die seit 1933 namentlich besteht. Der Ursprung der Gesellschaft geht aber auf das Jahr 1903 zurück.
Die Abkürzung GEMA steht dabei für „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“.
Die GEMA hat als stattliche Institution ihre Generaldirektionen in Berlin und München und kümmert sich um die Nutzungsrechte von Textdichtern, Komponisten und Verlegern, die bei der GEMA Mitglied sind.
Mitgliedschaft und Struktur in der GEMA
Die GEMA ist eine vereinsrechtlich organisierte Gesellschaft. In Deutschland werden über 3.000 Textdichter, Komponisten und Musikverleger von ihr vertreten.
Dazu kommen über 6.000 Textdichter, Komponisten und Musikverleger mit sehr eingeschränkten Rechten. Im Ausland hat die Gesellschaft rund zwei Millionen Berechtigte.
Des Weiteren haben über 50.000 Personen einen Berechtigungsvertrag mit der Verwertungsgesellschaft abgeschlossen, können aber nicht die berufsständischen Voraussetzungen einer GEMA-Mitgliedschaft erfüllen.
<div style="page-break-after: always;"><span style="display: none;"> </span></div>Übertragung der Wahrnehmung des Urheberrechts und anfallende Nutzungsgebühren
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