Geely: Daimler-Partner versetzt den weltweiten Automobilmarkt in Alarmbereitschaft
Automobilhersteller
Zur Geely Automobile Holdings Gruppe zählen Beteiligungen an der Daimler AG und dem LKW-Hersteller Volvo AB, der schwedische Automobilhersteller Volvo Cars und der britische Sportwagenhersteller Lotus sowie die London EV Company (London-Taxis).
Die Geely Automobile Holdings Ltd., die zum Geely Group - Imperium des chinesischen Milliardärs Li Shufu gehört, hatte jüngst angekündigt, die schwedische Tochtergesellschaft Volvo Cars mit der eigenen Automobil-Unit zu verschmelzen.
Das gemeinsame Unternehmen würde einen Jahresumsatz von mehr als 40 Mrd. US-Dollar erwirtschaften und könnte sich so besser am Weltmarkt positionieren. Dabei ist ein Börsengang der Unit geplant.
Unterdessen kooperieren weltweit Automobilkonzerne miteinander, so existiert eine Zusammenarbeit von VW mit Ford Motor und Fiat Chrysler Automobiles plant eine Fusion mit der PSA Group (Peugeot).
Das Unternehmen Volvo wurde 1926 als Unit des Kugellagerproduzenten SKF AB gegründet. 1935 erfolgte der Börsengang des Automobilherstellers, das Produktsortiment wurde sukzessive ausgebaut.
Nach einer geplatzten Übernahme durch den französischen Automobilkonzern Renault S.A. wurde das Automobilgeschäft der Volvo Group in 1999 an Ford veräußert, um sich auf die Produktion von LKWs und Bussen zu fokussieren.
Geely übernahm die Volvo-Sparte dann von Ford, zu der auch die Elektroauto-Marke Polestar gehört. Der Zusammenschluss mit Geely würde die jährlichen Absatzzahlen des Unternehmens auf rund zwei Millionen steigern. (ame/rem)
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Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Börsengang, Mergers & Acquisitions (M&A), Elektromobilität, Polestar, Geely, E-Mobility
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