Geely: Daimler-Partner sieht dunkle Wolken aufziehen

Elektromobilität: Elektroautos

Montag, 30. März 2020 um 16:02

"Der jüngste Ausbruch des neuartigen Coronavirus hatte unsere Lieferkette und damit unser Produktionsniveau massiv gestört, was einen zusätzlichen Druck auf unser Geschäftsvolumen und unsere Rentabilität im Jahr 2020 bedeutet", so ein offizielles Statement des Unternehmens.

Geely Automobile will allein in diesem Jahr unter den Marken Geely, Lynk & Co und Geometry sechs neue Modelle auf den Markt bringen. Dabei soll der Verkaufsstart der Marke Lynk & Co. Ende dieses Jahres auch in Europa beginnen.

Der Automobilmarkt in China ist indes in einer schwierigen Situation. Eine schwache Konjunktur, weggefallene Subventionen für Elektroautos und der Ausbruch des Corona-Virus sorgen für eine Art Schock-Starre.

Geely Automobile soll unterdessen aus Kostengründen mit der schwedischen Automobilmarke Volvo fusioniert werden, die Geelys Muttergesellschaft 2010 von Ford Motor Co. erworben hatte.

Zuletzt mussten die Chinesen auch einen sequentiellen Einbruch bei den Auslieferungszahlen melden. Der Absatz von Elektroautos ist quasi in China zum Erliegen gekommen.

China ist aber weiterhin Kernmarkt für die Geely Automobile Holdings. Nur knapp 2.600 Einheiten von insgesamt rund 109.000 Fahrzeugen gingen im Monat Februar 2020 in den Export.

Der chinesische Automobil-Produzent Geely folgt damit den chinesischen Kontrahenten BYD Co. und Nio, die bereits zuvor Absatzeinbrüche in ähnlicher Größenordnung meldeten. (ame/rem)

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Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Elektromobilität, Jahresabschluss & Bilanz, Ausblick (Prognose), Automobile, Geely, E-Mobility

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