game-Verband: Starker Anfangserfolg der Games-Förderung unterstreicht weiteren Bedarf

Games Markt in Deutschland

Montag, 23. September 2019 um 16:36

game Pressemeldung

Berlin, 23. September 2019 – 380 Projektvorschläge wurden für die Pilotphase der Games-Förderung, die sogenannte De-Minimis-Förderung, beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eingereicht.

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Weitere 295 Unternehmen warten bereits mit konkreten Projekten auf die EU-Notifizierung der finalen Förderrichtlinie. Diese Zahlen gab das Ministerium bekannt. Für den game – Verband der deutschen Games-Branche zeigt diese starke Nachfrage den großen Bedarf nach einer Games-Förderung in Deutschland:

„380 Einreichungen alleine für die Pilotphase sind deutlich mehr als viele erwartet haben. Das zeigt, wie notwendig und chancenreich die Einführung einer Games-Förderung in Deutschland ist. Bereits jetzt können damit Projekte umgesetzt und sogar neue Entwicklerstudios gegründet werden, die es ohne diese Förderung nicht gegeben hätte. Der erfolgreiche Start darf jetzt nicht durch eine kurzsichtige Finanzpolitik direkt wieder abgewürgt werden. Auch angesichts der sich eintrübenden Konjunktur kann Deutschland diesen wichtigen kultur- und digitalwirtschaftlichen Wachstumsimpuls auf einem der weltweit am stärksten wachsenden Medienmärkte gut gebrauchen“, sagt Felix Falk, game-Geschäftsführer.

„Bundestag und Regierung müssen die 50 Millionen Euro für die Games-Förderung jetzt langfristig absichern und so Planbarkeit schaffen, damit die positive Entwicklung fortgesetzt werden kann und nicht schon im Keim erstickt wird. Nur so können wir international konkurrenzfähige Wettbewerbsbedingungen in Deutschland schaffen.“

Für 2019 stehen erstmals 50 Millionen Euro für eine Games-Förderung im Bundeshaushalt. Im Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2020 fehlen diese Mittel überraschend, obwohl die Förderprogramme unter anderem aufgrund der noch ausstehenden EU-Notifizierung bislang noch nicht einmal zur Anwendung kommen konnten. Für 2020 können die Fördermittel nur noch über das parlamentarische Verfahren eingebracht werden.

Auf der gamescom Ende August gaben hierfür zahlreiche Spitzenpolitikerinnen und -politiker ihre Unterstützung bekannt. Unter anderem warben auch die Generalsekretäre von CDU und SPD, Paul Ziemiak und Lars Klingbeil, sowie der zuständige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Digitalstaatsministerin Dorothee Bär für Fördermittel für die Games-Branche im Bundeshaushalt 2020 und darüber hinaus.

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