Fujitsu mit neuen Entlassungen
Mit diesen aktuellen Plänen erhöht Fujitsu die vorgesehen Einsparungen deutlich. Bislang war man bei dem japanischen Unternehmen von maximal 100 Kündigungen in der Fertigung ausgegangen. Temporäre Durststrecken sollten stattdessen durch Kurzarbeit und eine zeitweilige Schließung von Einrichtungen überwunden werden. Nun würden die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der internationalen Nachfrage allerdings ein anderes Vorgehen notwendig machen, so Fujitsu weiter. An dem ursprünglichen Plan, Ende Dezember bzw. Anfang Januar in einigen Werken die Arbeit für mehrere Tage ruhen zu lassen, ändere sich allerdings nichts.
Mit den entsprechenden Plänen steht Fujitsu allerdings nicht alleine dar. Auch die Wettbewerber Toshiba und NEC hatten in der Vergangenheit entsprechende Pläne bekannt gegeben. Hier setzt man allerdings momentan (noch?) auf Kurzarbeit und die temporäre Schließung verschiedener Einrichtungen. Neben der Vermeidung von Überkapazitäten hoffen die Unternehmen auf diese Weise auch, die Nachfrage nach Chips durch eine künstliche Verknappung wieder leicht steigern zu können. (kat/rem)
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