Führungswechsel bei Fantastic

Fantastic gehörte einst zu den High-Flyern am Neuen Markt. Das Unternehmen hat in den letzten zwei Jahren jedoch kontinuierlich an Wert verloren und harrt nunmehr als Pennystock auf bessere Zeiten. Die Papiere profitierten jedenfalls schon mal vom Führungswechsel, der Kurs kletterte in Frankfurt am Vormittag um über 9 Prozent in die Höhe.

Das Unternehmen bietet Softwarelösungen an, mit denen die Verteilung von Daten und Inhalten gesichert und ermöglicht wird. Die Technologie wird vor allem für die Verteilung von Daten in breitbandigen Netzen benötigt. Allerdings konnte Fantastic bisher nur magere Umsätze einfahren, aufgrund der stark verzögerten Investitionen in Breitbandtechnologien. Fantastic konnte zumindest IBM als Vertriebspartner gewinnen. (jwd)