Früherkennung dank Datenanalyse: Mehrheit ist aufgeschlossen

Digitalisierung im Gesundheitswesen

Donnerstag, 4. April 2019 um 10:00

Vor allem Jüngere sind Auswertungen großer Datenmengen und unterschiedlichster eigener Vitalparameter gegenüber offen eingestellt. So sagen 72 Prozent der 18- bis 29-Jährigen, dass sie sie in Anspruch nehmen würden. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 57 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 56 Prozent und bei der Generation 65 Plus 65 Prozent.

„Je früher Krankheiten erkannt werden, desto höher sind oft die Heilungs- und Überlebenschancen. Gesundheitliche Risiken, etwa Herzerkrankungen oder Gedächtnisprobleme, können – wenn sie frühzeitig erkannt werden – besser behandelt werden“, so Hagen. Sowohl bei der Früherkennung als auch bei den anschließenden unterstützenden Maßnahmen müsse der Datenschutz selbstverständlich immer an oberster Stelle stehen. „Bevor Daten erhoben werden, müssen Patienten der Datennutzung ausdrücklich zustimmen. Viele Menschen stehen entsprechenden softwareunterstützten Datenanalysen unter diesen Voraussetzungen mit Blick auf den Nutzen aber offen gegenüber.“  

Weitere Ergebnisse der Verbraucherbefragung und eine Präsentation zum Thema Digitale Pflege können hier aufgerufen werden.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 Personen ab 18 Jahren in Deutschland telefonisch befragt. Die Fragestellung lautete: „Moderne Methoden der Datenanalyse ermöglichen die schnelle Auswertung großer Datenmengen und unterschiedlichster Vitalparameter.

Solche Datenanalysen können auch für die Früherkennung, etwa von Krankheiten wie Demenz oder auch von möglichen Stürzen, eingesetzt werden. Würden Sie solche Datenanalysen in Anspruch nehmen, um vor möglichen Gesundheitsrisiken frühzeitig gewarnt werden zu können?“ Die Antwortmöglichkeiten waren: Ja, Eher ja, Eher nein, Nein, Weiß nicht/k. A.

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