Früherkennung dank Datenanalyse: Mehrheit ist aufgeschlossen
Digitalisierung im Gesundheitswesen
Berlin, 4. April 2019
Früherkennung dank Digitalisierung: Intelligente Datenanalysen und maschinelles Lernen sollen in der Medizin schon bald helfen, Krankheiten schnell zu diagnostizieren und besser therapieren zu können. Auch die frühzeitige Erkennung von Gesundheitsrisiken wie etwaigen Stürzen in der Wohnung kann dadurch ermöglicht werden. Sechs von zehn Deutschen (61 Prozent) würden moderne Methoden der Datenanalyse in Anspruch nehmen, um vor solchen Risiken frühzeitig gewarnt zu werden. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Personen ab 18 Jahren.
So sagen drei von zehn Bundesbürgern (30 Prozent), dass sie solchen Datenanalysen gegenüber sehr aufgeschlossen wären, weitere 31 Prozent wären eher aufgeschlossen. Eher nicht in Anspruch nehmen würden intelligente Datenanalysen 22 Prozent der Befragten, sicher nicht in Anspruch nehmen würden sie 13 Prozent.
„Die Kombination innovativer digitaler Technologien mit medizinischem und pflegerischem Fachwissen schafft ungeahnte Möglichkeiten“, sagt Bitkom-Expertin Julia Hagen. „Schon heute können durch die Analyse von Verhaltensdaten aus der alltäglichen Interaktion mit Smart Devices wie Smartphone, Smartwatch oder Fitnessarmbändern Verhaltensmuster erkannt und entsprechende Rückschlüsse auf bestehende Risiken gezogen werden.“
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