Freenet-Vorstand wird vertraut
Schon in der letzten Woche hatte Freenet bekannt gegeben, dass in der ersten Jahreshälfte ein Umsatzrückgang von 4,5 Prozent hingenommen werden musste. Das Konzernergebnis summierte sich 2008 auf 22,5 Mio. Euro, nach 89,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Eine Prognose hatte die Freenet AG jedoch nicht genannt. Heute erklärte Freenet, dass für 2009 mit einem Betriebsgewinn (EBITDA) in Höhe von 450 Mio. Euro gerechnet wird. Rund 400 Mio. Euro sollen davon auf das Mobilfunkgeschäft entfallen. Dieser Ausblick beinhaltet allerdings keine Einmalaufwendungen und keine Aktivierung der Kosten für die Kundengewinnung.
Gleichzeitig erklärte Freenet, dass der DSL-Verkauf noch im Jahr 2008 abgeschlossen werden soll. Der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Thoma erklärte, dass der Verkauf des Geschäftsbereiches weiter fortgeschritten sei, als bisher erwartet. Nach der Übernahme von debitel hatte Freenet erklärt, dass sich das Unternehmen zukünftig auf das Mobilfunkgeschäft als Kernbereich konzentrieren wolle. Darum soll das Breitbandgeschäft veräußert werden. (erw/jas/rem)
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