Freenet: Drillisch-Wettbewerber weist erneut Umsatzrückgang aus
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Freenet - Quartalszahlen
Der Unternehmensumsatz des Telekommunikations-Anbieters freenet AG fiel im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018 auf 696,6 Mio. Euro (Vorjahr: 839,2 Mio. Euro). Sequentiell wuchs der Umsatz indes leicht (Vorquartal: 689,6 Mio. Euro).
Hier hatte die Umstellung auf den Rechnungslegungsstandard IFRS 15 erneut einen negativen Effekt. Erhaltene Netzbetreiber-Provisionen werden nun als Reduzierung des Materialaufwandes und nicht mehr als Umsatzerlöse berücksichtigt.
Das Mobilfunkgeschäft erlöste im gleichen Zeitraum einen Umsatz von 617,2 Mio. Euro (Vorjahr: 756,9 Mio. Euro), auch sequentiell fiel der Umsatz (Vorquartal: 621 Mio. Euro). Der Umsatz im Bereich TV und Medien lag indes bei 77,3 Mio. Euro (Vorjahr: 74,7 Mio. Euro).
Die freenet AG steigerte unterdessen insgesamt das EBITDA im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018 auf nunmehr 117,9 Mio. Euro (Vorjahr: 108,4 Mio. Euro).
Übrig blieb im gleichen Zeitraum ein Nettoergebnis von 61,3 Mio. Euro (Vorjahr: 50,2 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie (verwässert und unverwässert) stieg damit auf 0,50 Euro (Vorjahr: 0,41 Euro).
Der Free Cash-Flow fiel im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018 unterdessen bei der freenet AG auf 111,1 Mio. Euro (Vorjahr: 124,7 Mio. Euro).
„Im zweiten Quartal 2018 waren unsere Kennzahlen weiterhin von einem stabilen und soliden Kerngeschäft und einem wachsenden TV und Medien Segment geprägt“, sagt Joachim Preisig, Vorstand Finanzen & Controlling der freenet AG.
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