Freelancer: Was diese Arbeitsform für Sie bedeutet und welche Konsequenzen dies hat

Ein freier Mitarbeiter hat keine feste Bindung an die Arbeitszeiten eines Unternehmens. Somit können der Arbeitsaufwand und der Arbeitsumfang frei bestimmt werden.

Zum anderen können in der Regel Freelancer einen höheren Stundenlohn als Festangestellte verlangen. Zudem kann er Arbeitsmaterialien und Bürokosten steuerlich absetzten.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Freelancer keine Gewerbesteuer zahlen muss.

Welche Nachteile hat eine Beschäftigung als Freelancer?

Ein Freelancer erhält für seine Arbeit kein festes Gehalt, sondern eine Entlohnung. Diese richtet sich nach dem Arbeitsaufwand und kann pauschal sein oder nach Stunden abgerechnet werden.

In der Regel wird der zu zahlende Betrag in einem Honorar- oder Dienstvertrag festgelegt. Kann ein Freelancer für eine gewisse Zeit nicht arbeiten, erhält er, genauso wie Gewerbetreibende, kein Geld.

Von dem für die Arbeit gezahlten Betrag sind noch keine sozialversicherungspflichtigen Abgaben getätigt. Um die muss sich ein Freiberufler selber kümmern. Das kann allerdings auch ein Vorteil sein.

Jeder Arbeitnehmer in Deutschland besitzt einen Kündigungsschutz und einen gesetzlichen Anspruch auf Urlaub. Ein Freiberufler genießt keinen Kündigungsschutz und hat nur unter bestimmten Bedingungen einen Anspruch auf Urlaub.

Ein freier Mitarbeiter ist somit stark abhängig von der jeweiligen Konjunktur und dem Auftragsbestand seiner Auftraggeber.