Free Cash-Flow der Deutschen Telekom sinkt deutlich

Freitag, 6. Mai 2011 um 10:43
Deutsche Telekom Zentrale

BONN (IT-Times) - Die Deutsche Telekom AG hat heute anhand der Zahlen zum ersten Quartal 2011 einen schlechten Start ins neue Geschäftsjahr gemacht. Der Umsatz in Deutschland, Europa, den USA und im Bereich Shared Services lag unter Vorjahresniveau. Auch das Ergebnis war rückläufig.

So hat die Deutsche Telekom innerhalb der ersten drei Monate des neuen Geschäftsjahres 2011 einen Umsatzrückgang von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert auf 14,6 Mrd. Euro verzeichnet. Im Hinblick auf das Segmentgeschäft Deutschland lag der Umsatz bei 5,9 Mrd. Euro und damit unter dem Wert des Vorjahresquartals von 6,2 Mrd. Euro. Zudem belief sich der Umsatz in Europa auf 3,7 Mrd. Euro nach 4,8 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz im Segment USA ging von 3,8 Mrd. auf 3,7 Mrd. Euro zurück. Im Bereich Systemgeschäft steigerte die Deutsche Telekom den Segmentumsatz von 2,1 Mrd. auf 2,3 Mrd. Euro. Dies läge vor allem an der guten Entwicklung beim Cloud-Computing. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Deutschen Telekom verringerte sich um 8,4 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro. So rutschte auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 19 Prozent von 2,0 Mrd. Euro im ersten Quartal 2010 auf 1,6 Mrd. Euro. Auch das Ergebnis vor Steuern (EBT) folgte dieser Unternehmensentwicklung und ging von 770 Mio. auf 590 Mio. Euro zurück. Insgesamt ergab sich für die Deutsche Telekom somit ein Jahresüberschuss von 480 Mio. Euro. Damit lag das Unternehmen auch hier unter dem Wert des Vorjahresquartals von 767 Mio. Euro. Schließlich schmälerte sich auch das Ergebnis je Aktie von 0,10 auf 0,09 Euro. Unterm Strich sank ebenfalls der Free Cash-Flow um 26,3 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro.

Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Telekommunikation

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