Fraunhofer Institut durchleuchtet Musikinstrumente: Erster Einsatz der 3D-Computertomographie bei historischen Klangkörpern

3D-Anwendungen

Montag, 9. Oktober 2017 um 14:33
Fraunhofer Institut - Projekt MUSICES.jpg

ERLANGEN (IT-Times) - Wissenschaft ist Zukunft. Nun wirft das Fraunhofer Institut aber einen Blick in die Vergangenheit - und zwar in die der Musik. Dies soll per 3D-Computertomographie geschehen.

Das Fraunhofer Institut wagt mit einer fortschrittlichen Technologie einen Sprung in die musikalische Vergangenheit. Gemeinsam mit der Sammlung des Germanischen Nationalmuseums vermisst das Forschungs-Institut historische Instrumente.

Um die älteren Klangkörper auf mögliche Schäden hin zu untersuchen, hat das Fraunhofer Institut nun eine neue Messtechnologie angewendet, denn bislang gab es noch keinen Standard für diese Art der Vermessung.

Dies soll sich nun ändern: Die Fraunhofer-Forscher wollen die Instrumente nicht nur per 3D-Computertomographie durchleuchten, sondern auch einen Leitfaden für die optimalen Aufnahmen und Messergebnisse erstellen.

Dafür müssen so einige Parameter wie die Strahlendosis, Belichtungszeit, Messabstand, Messdauer, Zusammensetzung der CT-Anlage und Algorithmen zur Berechnung der 3D-Datensätze beachtet werden, so das Fraunhofer in einer Pressemitteilung.

Meldung gespeichert unter: Forschung und Entwicklung (F&E), Fraunhofer Institut, Hardware

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