Frauenanteil in der ITK-Branche wächst langsam
ITK-Markt Deutschland
Auch spezielle MINT-Frauenstudiengänge in Deutschland sollen dafür sorgen, dass die Digitalbranche mehr Frauen für Fach- und vor allem auch für Führungspositionen gewinnt. Im MINT-Bereich fallen die bisherigen Erfahrungen mit Frauenstudiengängen sehr positiv aus, was sich etwa in einer überdurchschnittlichen Erfolgsquote zeigt, ohne dass es Abstriche bei den Studien- und Prüfungsordnungen im Vergleich zu den klassischen Studiengängen gibt.
Dazu trägt nach Ansicht des Bitkom auch die enge Kooperation mit Unternehmen bei, wodurch ein hoher Praxisbezug entsteht. Frauenstudiengänge stellen die gleichen fachlichen Anforderungen wie sonstige Studiengänge, aber sie verändern die Spielregeln in den Lernteams und senken die Einstiegshürden für Frauen in die IT. Auch weil sie oftmals Rücksicht auf die spezifischen Bedürfnisse von Studentinnen nehmen, die familiäre Verantwortung haben, indem beispielsweise Pflichtveranstaltungen auf Kita-Öffnungszeiten abgestimmt werden.
Damit schaffen sie mehr Chancengleichheit und stellen wieder die fachlichen Fähigkeiten ins Zentrum. Frauenstudiengänge bieten derzeit unter anderem die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, die Hochschule Bremen, die Hochschule Furtwangen, und die Jade-Hochschule Wilhelmshaven an. Bitkom hat alle Informationen über die Studiengänge in der Broschüre „MINT-Frauenstudiengänge in Deutschland“ zusammengefasst, die kostenlos zum Download bereitsteht unter www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/MINT-Frauenstudiengaenge-in-Deutschland.html
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