Flut reist Smartrac tief in die roten Zahlen

Mittwoch, 28. März 2012 um 16:31
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AMSTERDAM (IT-Times) - Wie die Smartrac N.V. heute bekannt gab, wurde der Geschäftsbericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2011 veröffentlicht. Der Umsatz ging demnach bei Smartrac zurück und das Ergebnis rutschte in die Verlustzone.

So musste der Entwickler, Hersteller und Zulieferer von RFID-Komponenten Smartrac N.V. (WKN: A0JEHN) einen Umsatzrückgang von 180 Mio. Euro in 2010 um sieben Prozent auf 168 Mio. Euro in 2011 hinnehmen. Auch beim Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang von 19,7 Mio. Euro in 2010 auf 15,2 Mio. Euro in 2011. Während Smartrac im Jahr 2010 noch einen Nettoergebnis von sechs Mio. Euro erwirtschaftete, rutsche das Ergebnis im Jahr 2011 mit minus 41 Mio. Euro tief in die roten Zahlen. Das Nettoergebnis pro Aktie belief sich damit auf minus 2,54 Euro (Vorjahr: plus 0,41 Euro). Der Cash-Flow des Unternehmens legte im Jahresvergleich von 1,9 Mio. Euro auf 6,3 Mio. Euro zu, die Eigenkapitalquote sank jedoch von 65 auf 52,6 Prozent. Die Investitionsausgaben (Capex) erhöhte das Unternehmen leicht von 18,2 Mio. Euro auf 19,1 Mio. Euro. Die Geschäftsentwicklung begründet das Unternehmen mit wechselhaften Marktbedingungen sowie mit der schweren Flut in Thailand, die dazu führte, dass Produktionseinrichtungen evakuiert werden mussten.

Meldung gespeichert unter: Smartrac, Halbleiter, Hardware

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