Flextronics verliert Lego als Kunden
KOPENHAGEN - Der dänische Spielzeughersteller Lego gab bekannt, künftig auf Outsourcing-Dienste von Flextronics International Ltd. (WKN: 890331) verzichten zu wollen. Stattdessen sollen intern entsprechende Leistungen erbracht werden.
Im vergangen Jahr habe es sich mehr und mehr herausgestellt, dass die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen nicht mehr vollkommen zufriedenstellend verlaufe. Daher erscheine es sinnvoll, bisher von Flextronics erbrachte Leistungen nun im eigenen Unternehmen zu generieren, meinte Lego. Erst vor rund zwei Jahren entschied sich Lego, einen Großteil der Produktion in die Hände von Flextronics auszulagern. In diesem Rahmen wurden auch Produktionsniederlassungen in Europa geschlossen und rund 1.000 Arbeitsplätze in sogenannte „Billig-Lohn-Länder“ ausgelagert. Der erste Vertrag hatte eine Laufzeit von drei Jahren und wird nun scheinbar nicht weiter verlängert werden.
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Meldung gespeichert unter: Flextronics International, IT-Services
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