Fitness-App Strava plaudert militärische Positionen aus: Soldaten tracken ihre Routen auch in Kriegsgebieten
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Mit Fitness-Apps wie Strava ist es sportlich Aktiven möglich, die eigenen Lauf- oder Radstrecken mit anderen Nutzern zu teilen. In den einzelnen Apps können Informationen wie die Routen, der Kalorienverbrauch oder den Puls geteilt werden.
Doch gerade die Informationen über die gelaufenen Wege sind viel brisanter als angenommen: Der australische Student Nathan Ruser fand heraus, dass nicht nur Privatleute verfolgt werden können, auch Soldaten lassen ihre Routen in der App aufzeichnen.
Dies wird besonders gefährlich, wenn die getrackten Routen um Militärbasen herum erfolgen. Die Daten bezog Ruser, der Student der Internationalen Sicherheit ist, aus der globalen Heatmap, die Strava im November 2017 veröffentlichte. Diese beinhaltete Daten aus den Jahren 2015 bis 2017.
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