Fast 10 Millionen Gamer in Deutschland sind 50 Jahre und älter

Online Games Markt in Deutschland

Mittwoch, 3. April 2019 um 13:59

•           Über 34 Millionen Menschen spielen Computer- und Videospiele

•           Durchschnittsalter der Gamer steigt auf 36,4 Jahre

•           Deutscher Games-Markt wächst auf 4,4 Milliarden Euro

game - Verband Logo

Berlin, 3. April 2019 – Das Durchschnittsalter der Gamer steigt in Deutschland weiter an: Im Schnitt sind die Spielerinnen und Spieler mittlerweile 36,4 Jahre alt. Vor einem Jahr lag das Durchschnittsalter noch bei 36,1 Jahren, vor fünf Jahren noch bei 31 Jahren. Ein wichtiger Grund für diese Entwicklung: Der Anteil der Gamer, die 50 Jahre und älter sind, steigt kontinuierlich an. 2019 spielen fast 10 Millionen Menschen über 50 Jahren Computer- und Videospiele. Damit beträgt ihr Anteil an allen Spielerinnen und Spielern mittlerweile 29 Prozent.

Das gab heute der game – Verband der deutschen Games-Branche im Rahmen einer Pressekonferenz zum Start der gamesweekberlin bekannt. Insgesamt spielen über 34 Millionen Menschen in Deutschland Games auf Smartphones und Tablets, dem PC sowie Spielekonsolen und Handhelds. Mit 48 Prozent stellen Frauen die Hälfte der Spielenden.

„Die vielen Veränderungen, die das Medium Games in den vergangenen Jahren durchlaufen hat, werden nirgends so deutlich wie beim ansteigenden Durchschnittsalter. Games sind auch heute noch ein Jugendmedium; sie sind darüber hinaus aber auch vieles mehr geworden: Kultur- und Lehrmedium, Innovationstreiber und Therapiemittel sowie Sport“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. „Diese Vielfältigkeit zeigt auch die gamesweekberlin auf: Hier werden Games als Kulturmedium ebenso gezeigt, wie über sie als Sport diskutiert und als Innovationstreiber referiert wird.“

Deutscher Games-Markt wächst um 9 Prozent

Der deutsche Games-Markt ist 2018 deutlich gewachsen, wie der game bereits vergangene Woche bekannt gab: Wurden 2017 mit Games und Spiele-Hardware noch 4 Milliarden Euro umgesetzt, waren es 2018 rund 4,4 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung um 9 Prozent. Größter Wachstumstreiber waren Gebühren für Online-Dienste, deren Umsatz sich mit 353 Millionen Euro innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt hat (+97 Prozent). Auch das Marktsegment der In-Game-Käufe, das um 28 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zulegte, trug maßgeblich zum Wachstum bei.

Meldung gespeichert unter: Online-Games, Spielekonsolen, Mobile Games, game, Marktdaten und Prognosen, Spiele und Konsolen, Verbände

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