Facebook schielt auf den Marktanteil von StudiVZ

Dienstag, 7. Oktober 2008 um 12:44

Als größtes Hindernis für Facebook könnte sich dabei in Deutschland StudiVZ, mittlerweile Tochtergesellschaft des Düsseldorfer Holtzbrinck-Verlages, herausstellen. Die Kontaktbörse für Studenten wird mittlerweile, auch dank der Erweiterungen SchülerVZ und meinVZ, längst nicht nur von Studierenden und Uniabsolventen genutzt. Andere Portale wie „Wer-kennt-wen“ sprechen hingegen sowohl Studierende als auch „herkömmliche“ Nutzer an. Momentan bedient StudiVZ insgesamt rund 10,2 Millionen Nutzer, Facebook kommt auf 1,2 Millionen auf dem deutschen Markt. Erst kürzlich läutete Facebook dabei eine neue Runde im Wettbewerb auf dem deutschen Markt ein: Das Unternehmen reichte eine Klage gegen StudiVZ mit dem Vorwurf ein, das deutsche Portal habe sich beim Layout zu sehr am US-Vorbild orientiert. 

Zudem machen schon länger Gerüchte über mögliche Übernahmepläne die Runde. Dies würde für Facebook einen schnellen Einstieg auf den deutschen Markt ermöglichen und dabei das Risiko von langen und kostspieligen Kampagnen minimieren. Sogenannte Social-Networking-Portale werden dabei für den Markt immer interessanter. Neben einer Werbefläche für Unternehmen können diese auch versuchen, etwa durch Sonderaktionen für Nutzer einer Seite, neue Kunden zu gewinnen. Darüber hinaus bieten einige Portale, die wie Xing auf das Vermitteln von Business-Kontakten spezialisiert sind, manche Dienste nur gegen die Zahlung einer Gebühr an und sorgen so für weiteren Umsatz. (kat/rem)

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Meldung gespeichert unter: StudiVZ, Meta Platforms, Internet

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