Facebook Likes kaufen: Warum Sie für "Gefällt Mir" Angaben lieber nicht zahlen sollten

Social Media

Facebook Headquarter

Facebook Fanpages brauchen eine gewisse Anzahl an Likes, bevor von Interaktion die Rede sein kann. Da immer nur ein kleiner Anteil der Fan-Basis mit einem Post erreicht werden kann, ist der stetige Auf- und Ausbau der Fanbase wichtig.

Gekaufte Likes sind allerdings aus vielerlei Gründen nicht sinnvoll, auch wenn sie zunächst verlockend erscheinen - davon abgesehen, dass sich gekaufte Likes nicht für die propagierte Fan-Seite interessieren, werden sie nicht zur eigentlich gewünschten Interaktion (Engagement) führen, geschweige denn zu Conversions.

Woher kommen die gekauften Fans bzw. Likes?

Auf diese Frage gibt es gar keine genaue Antwort. Teils handelt es sich um User, die Geld bekommen haben, um die Facebook-Fanpage zu liken, ob sie sie nun interessiert sind oder nicht.

So existieren beispielsweise auf der Facebook-Seite Personen, die quasi alles mit „Gefällt mir“ markieren, obwohl sie gar nicht der jeweiligen Landessprache mächtig sind.

Besagte Personen haben dann oftmals mehr als 1.000 Likes. Normalerweise hat ein Nutzer auf Facebook zwischen im Duschschnitt 30 bis 100 Seiten mit „Gefällt mir“ markiert.

Häufig stammen die Likes aus dem Ausland, sodass die „Interessenten“ bzw. neuen Facebook-Nutzer die Posts gar nicht lesen und verstehen können. Schlimmstenfalls kommen sie von Fake-Profilen oder Robotern (Bots). Das Engagement - also die Aktivität der neuen „Fans“ - ist, wenn wundert es, gleich null.

Eine große Anzahl von Likes wird von sogenannten Klickfarmen generiert, die meist in sehr armen Ländern beheimatet sind und von dort aus weltweit operieren. Da IP-Adressen gefälscht werden können, ist oftmals gar nicht auszumachen, woher der „Fan“ eigentlich kommt.

Meldung gespeichert unter: Meta Platforms, Tipps & Trends

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