Extreme Networks: Wachstum des US-Netzwerkausrüsters verlangsamt sich deutlich, Margen aber steigen

Netzwerkausrüstung

Dienstag, 7. November 2023 um 18:14

MORRISVILLE, North Carolina (IT-Times) - Extreme Networks hat in der vergangenen Woche seine Ergebnisse für das Auftaktquartal 2023/2024 veröffentlicht und erneut ein hohes Umsatzwachstum vorgelegt.

Extreme Networks - Aktie: Quartalsergebnis

Extreme Networks Inc. (Nasdaq: EXTR, ISIN: US30226D1063) erwirtschaftete im ersten Quartal 2023/2024 einen Nettoumsatz von 353,1 Mio. US-Dollar oder ein Wachstum von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Damit verlangsamte sich das Wachstum deutlich. Im Vorquartal mit einem Umsatz von 363,9 Mio. US-Dollar betrug dieses noch 31 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Extreme Networks erzielte im Berichtszeitraum eine Bruttomarge von 60,3 Prozent (Vorjahr: 56 Prozent).

Das operative Ergebnis des Netzwerkausrüsters lag im gleichen Zeitraum bei 35,899 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 37,9 Mio. US-Dollar, Vorjahr: 17,396 Mio. US-Dollar). Damit verbesserte sich die operative Marge auf 10,2 Prozent (Vorquartal: 8,3 Prozent, Vorjahr: 5,8 Prozent).

Extreme Networks erzielte ein Nettoergebnis von 28,676 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 12,585 Mio. US-Dollar). Das (verwässerte) Ergebnis je Aktie betrug im Berichtszeitraum 0,21 US-Dollar (Vorjahr: 0,09 US-Dollar).

Der operative Cash-Flow des US-Unternehmens lag bei 75,635 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 49,734 Mio. US-Dollar) und der Free-Cash-Flow bei 71,3 Prozent (Vorquartal: 75,5 Mio. US-Dollar, Vorjahr: 46,6 Mio. US-Dollar).

"Extreme verzeichnete ein weiteres Quartal mit zweistelligem Wachstum, da wir sowohl den Marktanteil als auch den Bekanntheitsgrad bei neuen Kunden weiter steigern und gleichzeitig unsere Präsenz innerhalb unserer bestehenden Kundenbasis ausbauen konnten", sagt Ed Meyercord, President und Chief Executive Officer.

"Unser Trichter neuer Geschäftsmöglichkeiten wuchs weiterhin zweistellig und der Wert der Abschlüsse über eine Million Dollar stieg im Vergleich zum Vorquartal erneut an."

Meyercord sprach in diesem Zusammenhang auch von einem "potenziellen makroökonomischen Gegenwind im GJ24".

"Wir sind weiterhin bestrebt, langfristig ein zweistelliges Wachstum zu erzielen und gleichzeitig umsichtig mit dem Kapital der Aktionäre umzugehen", so Meyercord abschließend.