Europäische Kommission schickt EU-US-Datenschutzschild zum Schutz von EU-Bürgern beim transatlantischen Datenverkehr ins Rennen
Datenschutz
BRÜSSEL (IT-Times) - Die Europäische Kommission hat heute den EU-US-Datenschutzschild gebilligt. Damit sollen persönliche Daten von Einzelpersonen besser geschützt und mehr Rechtsklarheit für Unternehmen im Datenaustausch zwischen EU und den USA geschaffen werden.
Ziel des EU-US-Datenschutzschildes ist es, die Grundrechte aller Personen in der EU, deren personenbezogene Daten in die USA übermittelt werden, zu schützen. Zudem soll es der Rechtsklarheit für Unternehmen dienen, so Andrus Ansip, Vizepräsident der Europäischen Kommission für den digitalen Binnenmarkt.
Die Europäische Kommission (EU-KOmmission) hatte sich im Vorfeld auch für eine Europäische Cloud-Initiative für den digitalen Binnenmarkt stark gemacht, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Das EU-US-Datenschutzschild beinhaltet dazu strengere Datenschutzstandards, Garantien für den behördlichen Datenzugriff sowie einen verbesserten Rechtsschutz von Einzelpersonen bei Beschwerden.
Am Safe-Harbor Rahmenpapier haben neben dem Europäischen Parlament, den EU-Mitgliedstaaten und den europäischen Datenschutzbehörden auch Behörden aus den USA mitgearbeitet.
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