Europäische Kommission: Die Europäische Cloud-Initiative für den digitalen Binnenmarkt

Gemeinsame Cloud-Infrastruktur Europa

Dienstag, 26. April 2016 um 21:22

Breitbandtechnologie, Speicherkapazitäten, Software und Supercomputer

Für den Zugang zur Europäischen Cloud werden daher superschnelle Daten-Autobahnen benötigt. Die Basis bilden daher Breitbandnetze mit hoher Verfügbarkeit und entsprechenden Kapazitäten.

Um die enormen Datenmengen zu strukturieren und auszuwerten, benötigt man zudem große Speicherkapazitäten, entsprechende leistungsfähige Software und Supercomputer.

Profitieren von der europäischen Cloud-Speicherung soll zunächst die Wissenschaft, dann sollen der öffentliche Sektor und Unternehmen den Zugang zur Plattform erhalten.

Schrittweise Umsetzung der Europäischen Cloud-Initiative

Die EU-Kommission konsolidiert und vernetzt in einem ersten Schritt ab 2016 vorhandene technologische Infrastrukturen von Wissenschaft und deren Partnern. Zudem leistet sie Unterstützung bei der Entwicklung Cloud-basierter Dienste. So soll zunächst die Europäischen Cloud für offene Wissenschaft realisiert werden.

Ab 2017 werden dann alle wissenschaftlichen Daten, die im Rahmen des 77 Mrd. Euro schweren Forschungs- und Innovationsprogramms Horizont 2020 generiert werden, offen zugänglich für die Wissenschaft gemacht.

Unter dem Namen Flaggschiff startet im Jahr 2018 eine Initiative, um die Entwicklung der Quantentechnologie als Basis für Supercomputer der nächsten Generation  zu beschleunigen.

2020 soll dann eine europäische Infrastruktur für Hochleistungsrechner, Datenspeicher und Netze eingeführt, ein europäisches Big-Data-Zentrum eingerichtet und das Kern-Netz für Forschung und Innovation (GEANT) modernisiert werden.

Davon sollen insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) profitieren und deren Innovationskraft gefördert werden, die in der Regel keinen Zugang zu derartigen Ressourcen haben.

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