EU-Kommission: Videospiele - Fortschritte beim Jugendschutz

Dienstag, 22. April 2008 um 17:26

EU-Verbraucherschutzkommissarin Meglena Kuneva ergänzte: „Alle Verbraucher benötigen klare und genaue Informationen, um sachkundig auswählen zu können. Aber hier geht es vor allem um Kinder, die am meisten gefährdeten Verbraucher in unserer Gesellschaft. Deshalb sagen wir heute ganz deutlich, dass die Unternehmen und die nationalen Behörden noch mehr tun müssen, um dafür zu sorgen, dass die Eltern in der Lage sind, die richtigen Entscheidungen für sich und ihre Kinder zu treffen.“

Laut einer Umfrage der EU-Kommission wird das PEGI-System gegenwärtig in 20 Mitgliedstaaten angewandt. In vier Mitgliedstaaten (Zypern, Luxemburg, Rumänien und Slowenien) gibt es dagegen überhaupt kein entsprechendes System. In 15 Mitgliedstaaten bestehen Vorschriften für den Verkauf von Videospielen mit jugendgefährdenden Inhalten in Ladengeschäften, wobei sich aber deren Anwendungsbereich von Land zu Land unterscheidet. Das 2003 beschlossene PEGI-System vergibt eine Alterseinstufung und Warnhinweise (z. B. vor Gewalt oder vulgärer Sprache), um Eltern die Auswahl geeigneter Spiele für ihre Kinder zu erleichtern. Angesichts der schnellen Zunahme von Online-Videospielen ging im Jahr 2007 zusätzlich PEGI Online an den Start, das vom EU-Programm „Sicheres Internet“ kofinanziert wird.

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