EU Kommission blickt besorgt um Online-Musikmarkt in Europa

Dienstag, 22. Juni 2010 um 18:30

Nun ist auch die EU-Kommission besorgt um den Binnenmarkt für Musikrechte. Wie die Online-Ausgabe der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>FAZ berichtete, monierte man in einem Brüsseler Papier beinahe genervt, dass Verbraucher eine physikalische CD in jedem Mitgliedstaat der EU kaufen könnten. Allerdings ist dies nicht über einen Internetdienst aus dem Nachbarland als Download möglich. Nun muss eine Harmonisierung der Rahmenbedingungen erfolgen. Derzeit müssen sich Musikanbieter für ein europaübergreifendes Angebot mit Verwertungsgesellschaften in den verschiedenen europäischen Staaten einigen bzw. herumschlagen.

So arbeiten viele Anbieter wie beispielsweise Musicload von der Deutschen Telekom AG (WKN:555750) in Deutschland territorial begrenzt und sperren Internetnutzer aus dem Ausland technisch aus. Dies scheint notwendig, um juristische Auseinandersetzungen mit den Rechteinhabern zu vermeiden. Für die Dienstanbieter wäre eine zentrale Anlaufstelle für alle Lizenzen in Europa hilfreich. Dies gilt jedoch nicht als ideale Lösung, da so kleinere Rechteinhaber bedrängt würden, was wiederum die kulturelle Vielfalt einschränken könnte. (kab/rem)

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