ETF - was hinter Indexfonds steckt
Indexfonds (ETFs): Aktien
ETF: Flexible Anlageklasse mit guter Risikostreuung
Bei einem ETF - abgekürzt für den englischen Begriff „exchange-traded fund“, auf Deutsch „börsengehandelter Fonds“ - handelt es sich um eine spezielle Ausprägung eines Investmentfonds.
Wie es der Name andeutet, werden die Anteile dieser Fonds an Börsen gehandelt und können daher flexibel gekauft und verkauft werden, beispielsweise über die Handelsplattform Xetra der Frankfurter Wertpapierbörse.
In den meisten Fällen bilden ETFs einen Index nach, es handelt sich also um Indexfonds. So können Sie etwa mit einem Dax-ETF ohne großen Aufwand in alle im bedeutendsten deutschen Aktienindex vertretenen Unternehmen investieren.
Eine internationale Alternative wären ETFs auf den marktbreiten S&P 500 oder auf den MSCI-World-Index. Die meisten ETFs sind Aktienfonds, es gibt jedoch beispielsweise auch Rohstoff- und Anleihen-Fonds dieser Art.
Während ETFs in den USA bereits seit etwa 1970 populär sind, wurden sie in Europa erst um die Jahrtausendwende eingeführt. Es gibt zwei unterschiedliche Arten: Bei physischen Indexfonds erwirbt die Investmentgesellschaft die abgebildeten Werte tatsächlich, während bei synthetischen ETFs stattdessen Swaps, also Verträge über die Kursentwicklung, abgeschlossen werden.
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