ersol Solar Energy: Wachstum kostet Liquidität
Im aktuellen Jahr baut ersol die Kapazitäten in den Bereichen Wafers und Solar Cells weiter aus. Zu den Ergebnissen des ersten Halbjahres 2008 erklärte Ekhard von Dewitz, Finanzvorstand der ersol Solar Energy AG, dass die ersten sechs Monate 2008 nicht repräsentativ für die Entwicklung in den Folgequartalen wären. Umsatz und Ergebnis sollen sich aufgrund der steigenden Materiallieferungen in den beiden Folgequartalen 2008 deutlich erhöhen. Daher rechnet das Unternehmen im dritten und vierten Quartal 2008 mit einer verbesserten Profitabilität und dem erstmaligen Erreichen der Ziel-EBIT-Marge von über 20 Prozent. ersol geht davon aus, dass für das Gesamtjahr 2008 ein Umsatz zwischen 300 und 320 Mio. Euro und ein operativer Gewinn zwischen 70 und 80 Mio. Euro erreicht wird.
Gestern hat die Robert Bosch GmbH die Übernahme der Aktien des bisherigen Mehrheitsaktionärs Ventizz vollzogen. Insgesamt hält Bosch nun 85,48 Prozent der ersol Aktien. Weiter hat Bosch mit Ventizz eine Option zum Erwerb weiterer 5,69 Prozent der Aktien an ersol vereinbart, die im März 2009 ausgeübt werden soll. Damit hätte Bosch dann rund 91,17 Prozent der ersol Anteile. (jas/rem)
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