Ericsson streicht Stellen in Deutschland
Jüngst hatte Ericsson bekannt gegeben, dass das Unternehmen im Geschäftsjahr 2007 mit sinkenden Margen zu kämpfen hatte. Der Nettogewinn gab trotz eines leicht gestiegenen Umsatzes deutlich nach. Vor allem der asiatisch-pazifische Raum sowie die Märkte in Lateinamerika trugen mit Wachstumsraten von 14 bzw. zwölf Prozent zum Umsatzwachstum bei. Europa blieb mit einem Umsatzrückgang von einem Prozent annähernd stabil, während der nordamerikanische Markt um 15 Prozent einbrach.
Hauptumsatzträger von Ericsson ist der Bereich „Networks“ mit einem Umsatzanteil von knapp 70 Prozent. In diesem Segment sinken die Umsätze aufgrund des anhaltenden globalen Preiskampfs auf dem Mobilfunkmarkt. Die Sparte „Professional Services“ wächst derzeit am schnellsten und hat einen Umsatzanteil von rund 16 Prozent. Die übrigen 14 Prozent Umsatz werden im ebenfalls wachsenden Segment „Multimedia“ erzielt. (erw/haz/rem)
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