Ericsson: operative Marge leicht rückläufig

Donnerstag, 25. Oktober 2007 um 10:03

Der Umsatz der ersten neun Monate lag bei 133,3 Mrd. Kronen, in 2006 wies Ericsson 125,6 Mrd. Kronen Umsatz aus. Die Bruttomarge ging von 41,5 Prozent auf 40,6 Prozent zurück, auch in den ersten neun Monaten wurden hier Restrukturierungskosten für Marconi wirksam. Ericsson erzielte mit 23 Mrd. Kronen einen operativen Gewinn der leicht unter dem Vorjahreswert von 23,6 Mrd. Kronen lag. Die operative Marge reduzierte sich somit von 18,8 auf 17,3 Prozent. Nach einem Nettogewinn von 16,5 Mrd. Kronen in 2006 wurden nun 16,2 Mrd. Kronen erreicht. Entsprechend sank auch der Gewinn je Aktie von 1,04 Kronen auf 1,02 Kronen.    

Laut Carl-Henric Svanberg, President und CEO und Ericsson, sei der Gewinnrückgang unter anderem auch eine schwächere Nachfrage nach Netzerweiterungen zurück zu führen. Zwar erfreuten sich besonders Produkte zur Errichtung neuer Netze steigender Beliebtheit, dies reiche allerdings nicht aus, um die gesunkene Nachfrage in anderen Bereichen abzufangen. Der Business-Mix habe sich verändert, so Svanberg weiter, was sich auch in den Ergebnissen des dritten Quartals niederschlage. Zudem steige der Preisdruck stetig weiter an, was ebenfalls die Gewinnsituation für Ericsson negativ beeinflusse. (kat/rem)

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