Ericsson: Nokia-Rivale profitiert vom 5G-Mobilfunkausbau - Aktie steigt deutlich
Telekommunikationsausrüstung
Ericsson - Aktie: Quartalszahlen
Der Nettoumsatz von Ericsson AB (Nasdaq: ERIC) wuchs im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um ein Prozent (Vorquartal: zwei Prozent) auf 57,5 Mrd. Schwedische Kronen.
Das Kerngeschäft der Schweden, Networks, konnte unterdessen um 13 Prozent beim Umsatz zulegen (Vorquartal: vier Prozent). Die Bruttomarge betrug insgesamt 43,1 Prozent (Vorjahr: 37,7 Prozent) und im Netzwerkbereich 46,7 Prozent (Vorjahr: 41,6 Prozent.
Die Schweden profitierten insbesondere von einem guten Geschäft in Nordostasien und Nordamerika sowie von der internationalen Blockade des Hauptrivalen Huawei Technologies Co. Ltd. aus China.
Das operative Ergebnis von Ericsson lag im gleichen Zeitraum bei plus 8,6 Mrd. Kronen (Vorjahr: minus 4,2 Mrd. Kronen) und die operative Marge damit bei plus 15 Prozent (Vorjahr: minus 7,3 Prozent).
Ericsson erwirtschaftete im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2020 ein Nettoergebnis in Höhe von plus 5,6 Mrd. Kronen (Vorjahr: minus 6,9 Mrd. Kronen) bzw. plus 1,61 Kronen je Aktie (Vorjahr: minus 1,89 Kronen).
Bei 3,9 Mrd. Kronen lag indes im gleichen Zeitraum der Free Cash-Flow (ohne M&A) des schwedischen Telekommunikationsausrüsters Ericsson AB (Vorjahr: 4,5 Mrd. Kronen).
Die Bruttomarge verbesserte sich im dritten Quartal in allen Segmenten und erreichte mit 43,2% (37,8%) den höchsten Stand seit 2006“, sagt Börje Ekholm President und CEO. Ericsson hatte im Vorfeld zudem die Übernahme von Cradlepoint angekündigt.
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