Ericsson-CEO umreißt Wachstumsstrategie für die Zukunft
Vestberg, der seit Jahresbeginn den Chefposten beim schwedischen Primus unter den Netzausrüstern besetzt, sieht in den traditionellen Segmenten des Unternehmens gute Möglichkeiten auch langfristig zu wachsen. Weniger als fünf Prozent der Weltpopulation haben nach Vestberg derzeit Zugang zu Funknetzen mit mindestens 21 Megabit pro Sekunde. Zudem müssten weltweit mindestens 1,5 Mio. GSM-Stationen ersetzt werden. Auch mit Beratung und Systemintegration will Ericsson in Zukunft mehr Geld verdienen. Den gesamten potenziellen Markt, inklusive Joint-Ventures, schätzt Vestberg auf 350 Mrd. US-Dollar.
Dennoch will man sich bei Ericsson nicht mit den angestammten Märkten zufrieden geben und in Zukunft auch Kabelnetzbetreiber und TV-Unternehmen bedienen. Zudem zielt Ericsson auch auf Regierungsaufträge und die Gesundheitsbranche sowie das Transportwesen ab. In diesen Bereichen bestehe ein großer Bedarf an Telekommunikationsdiensten, so Vestberg. (hhv/rem)
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