Ericsson baut Solar-Sendetürme in Kambodscha
Um dennoch Mobilfunkservices anbieten zu können, die kosteneffizient für den Netzbetreiber und bezahlbar für den Kunden sind, gehen Ericsson und Star-Cell einen eigentlich ganz einfachen Weg: Der Sendeturm wird mit energiesparenden Basisstationen ausgestattet, welche automatisch in den Stand-by-Modus schalten und bis zu 50 Prozent weniger Energie verbrauchen. Die (Gesprächs-) Daten der Mobiltelefone werden über Satellit in die Netzte gespeist. Der Strom für das ganze stammt aus Solarzellen.
Ähnliche Anlagen baut Ericsson bereits seit dem Jahr 2000. Insgesamt errichtet haben die Schweden bislang 200, vorwiegend in Afrika, Südostasien und Amerika. In Kambodscha sind es die ersten ihrer Art. (vue/rem)
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