Erhöhtes Krebsrisiko durch Handy-Nutzung? Neue Tests an Ratten und Mäusen zeigen vermehrt Tumore auf
Smartphones: Strahlung
Obwohl die Forscher Tumorarten fanden, die auch bei Menschen mit exzessiver Smartphone-Nutzung auftreten, warnt das US Department vor voreiligen Schlüssen. Die Nager waren einer höheren Dosis Strahlung ausgesetzt, als sie für den Menschen tatsächlich erlaubt ist.
Eine weitere Beobachtung, die die Forscher machten: Die bestrahlten Tiere lebten trotz potentieller Krebserkrankungen im Durchschnitt deutlich länger als die Vergleichsgruppe der nicht bestrahlten Tiere.
Lediglich 28 Prozent der Vergleichsgruppe überlebte den Testzeitraum. Von den Tieren, die der Mobilfunkbestrahlung ausgesetzt waren, überlebten zwischen 48 und 68 Prozent die zwei Jahre Testdauer. Möglicher Grund dafür könnte eine verlangsamte Alterung oder reduzierte Nahrungsaufnahme sein.
Aber auch diese Ergebnisse seien so nicht auf den Menschen übertragbar. In der Forschung zu möglichen Krebsursachen durch das Smartphone ist diese Studie ein nächster Schritt, welchen Effekt die Strahlen der Telefone auf uns Menschen haben, kann aus dieser Testphase noch nicht abgeleitet werden. (ame/rem)
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