Ein Blick nach vorn: Digitales Leben nach 2009 - iPhone als Trendsetter

Donnerstag, 24. Dezember 2009 um 11:20

Apple machte bei dieser gesellschaftsentwickelnden Technologie sicherlich einen ersten Schritt durch die damalige Einführung des iPhones (ist das wirklich erst gut zwei Jahre her? Kennen wir die Vokal „App“ wirklich erst sein 1,5 Jahren?). Research in Motion mit dem Blackberry sprang auf das Pferd auf und zieht massiv mit und Last but not Least: Google mit dem Betriebssystem Android, das eines Tages das iPhone überholen wird - nämlich spätestens dann, wenn es darum geht, dass Smartphones einfach Standard für jedermann sind. Erste Studien hierzu nennen auch den Zeitpunkt, wann Android-Phones das iPhone überflügeln werden: Schon in 2012 wird es mehr Handys mit dem Google-Betriebssystem Android geben. Das glauben die Marktforscher aus dem Hause Informa Telecom. Und auch die Marktforscher von Gartner sehen Android in spätestens drei Jahren an Apple vorbeiziehen. Hintergrund sei der Open Source Ansatz beim Google-Betriebssystem. Während das iPhone OS nur auf dem Apple-Smartphone läuft, setzen immer mehr andere Hersteller wie LG, Sony Ericsson und Motorola auf Android.

Auch die Fernsehbranche kann profitieren

Früher war das Kaminfeuer, dann kam das Radio für wenige Jahrzehnte und für noch mehr Jahrzehnte kam dann der Fernseher als „Schrein“ in unsere Wohnzimmer. Und als nächster Schritt kann eben dieser Fernseher eine ebenso große Rolle bei unserem „neuen Lebensgefühl“ spielen. Bei den Inhalten versuchen bereits viele Stationen und Sender den Anschluss an das digitale Zeitalter zu halten. Da werden Sendungen digitalisiert, sind online abrufbar oder können zeitversetzt geschaut werden. T-Home zeigt in Deutschland bereits, wohin die Reise gehen kann - und das schon heute halbwegs bezahlbar. Erstaunlich ist, dass diese Entwicklung durch einen Telekommunikationskonzern vorangetrieben wird und nicht durch TV-Stationen. Wollen diese jedoch auch in Zukunft die Rolle innehaben, die sie in den letzten 50 Jahren hatten, dann müssen sie auch diesen Schritt hin zur Interaktivität und zur Individualisierung der Services gehen. Dem Zuschauer - in Zukunft kann man eher vom Nutzer sprechen - wird es sicherlich egal sein, ob sein Programm nun von der ARD, von RTL, Sky oder aber irgendeinem Telekommunikationsdienstleister zur Verfügung gestellt wird. Wichtig ist, dass der Inhalt passt und dass die Möglichkeit, diesen Inhalt individuell zu nutzen, stimmt.

E-Books können diesen Trend ebenfalls mitgehen

Und die gleichen Inhalte, die auf dem TV-Gerät dargestellt werden, können auch mobil auf E-Book-Readern, denen ebenfalls in diesem Jahr nach vielen vorherigen Anläufen der Durchbruch gelungen ist, abgerufen, dargestellt, gespeichert und eines Tages vielleicht auch verarbeitet werden. Amazon macht es in den USA mit dem Dienst „Netflix“ bereits vor. Über den Amazon-eigenen Reader Kindle können bereits Videos und Filme abgerufen werden, online-integrierte Bezahlfunktionen inklusive.

Wer heute bei der Bescherung also ein Smartphone, einen E-Book-Reader oder ein Fernsehgeräut unter dem Weihnachtsbaum vorfindet, der kann wahrt seine ganz persönliche Chance, am digitalen Leben der (nahen) Zukunft mitmischen zu können. In diesem Sinne: Frohes Fest.

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Meldung gespeichert unter: Apple, Telekommunikation, Hardware, Software

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