Eigenheimbesitzer wollen Unterstützung beim Glasfaseranschluss

Breitband- und Glasfaserausbau in Deutschland

Montag, 25. Juni 2018 um 13:57

■   Jeder Dritte würde Glasfaser nur legen lassen, wenn es nichts kostet 
■   Mehrheit glaubt an Wertsteigerung durch Gigabit-Anschluss 

BITKOM

Schnelles Internet per Glasfaser ist vielen Immobilieneigentümern nicht viel wert. Stand heute wären Eigenheimbesitzer nicht bereit, die Kosten für den Anschluss ihres Hauses mittels Glasfaser zu übernehmen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 519 Internet-Haushalten mit Immobilienbesitz.

Danach würde sich ein Drittel (34 Prozent) Glasfaser nur dann legen lassen, wenn es nichts kostet. 28 Prozent würden einmalig maximal 500 Euro pro Immobilie ausgeben. Bei 1.000 Euro ist dann auch für echte Glasfaserfans Schluss: 4 Prozent würden bis zu 1.000 Euro für ihren Glasfaseranschluss zahlen, niemand mehr. „Gigabit-Netze sind künftig unsere wichtigste Infrastruktur“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Für viele Wohneigentümer wären Anreize interessant, mit denen die Anschlusskosten abgefedert würden. Fast die Hälfte (45 Prozent) würde sich Glasfaser legen lassen, wenn die Kosten durch staatliche Förderung vergünstigt würden, etwa durch Gutscheine. Vier von Zehn (42 Prozent) wären dazu bereit, wenn sie die Anschlusskosten steuerlich absetzen könnten.

Meldung gespeichert unter: Breitband, Teilnehmeranschlussleitung (TAL oder letzte Meile), Glasfaser, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Telekommunikation, Internet, Verbände

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