EEG: Das steckt hinter dem Erneuerbare-Energien-Gesetz für regenerative Energiequellen
Regenerative Energie
Das Gesetz legt für die verschiedenen Energieträger die Ziele für den Ausbau der entsprechenden Anlagen fest. Für Windenergieanlagen an Land soll zum Beispiel eine jährliche Steigerung der installierten Nettoleistung um 2.500 Megawatt erfolgen.
EEG 2014 - Kosten für finanzielle Förderung sollen gesenkt werden
Durch den starken Ausbau der Anlagen und aufgrund sinkender Börsenstrompreise haben aber auch die Kosten für die Produktion von erneuerbaren Energien stark zugenommen.
Die EEG-Umlage, welche von den Stromverbrauchern bezahlt wird, betrug im Jahr 2000 0,19 Cent pro Kilowattstunde. 2014 lag sie bereits bei mehr als sechs Cent pro Kilowattstunde.
Öffentliche Ausschreibungen sollen zukünftig Angebot und Nachfrage regeln
Um den Kostenzuwachs zu dämpfen, soll sich die Förderung seit der Revision des EEG im Jahr 2014 auf kostengünstigere Energieträger konzentrieren. Zudem soll die Höhe der Fördergelder durch öffentliche Ausschreibungen ermittelt werden.
Dank solcher Ausschreibungen und des daraus resultierenden Wettbewerbs müssen Unterstützungsgelder künftig nur noch in dem Umfang geleistet werden, welcher für den Anlagenbetrieb wirklich notwendig ist.
Strom-intensive Unternehmen sowie Schienenbahnen können sich unter bestimmten Voraussetzungen bis zu einem gewissen Grad von der Leistung der EEG-Umlage befreien lassen. Diese Maßnahme soll die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmungen garantieren und ihre Abwanderung ins Ausland verhindern
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