Eee-PC sichert Asustek weiteres Wachstum
Ein großer Teil der bislang positiven Geschäftsentwicklung sei dabei auch dem Eee-PC zuzuschreiben, so Shen weiter. Das Notebook kostet in der günstigsten Version rund 300 US-Dollar, das teuerste Gerät ist für rund 1.000 Dollar zu haben. In 2007 bot Asustek den Eee-PC erstmals in Asien an, kurz darauf folgte dann die Markteinführung in Europa und den USA. Auch dort konnte Asustek den Eee-PC erfolgreich absetzen, teilweise kam es zu Nachfrage-Engpässen.
Nun ermöglicht der Eee-PC Asustek, über die momentan schwächere Nachfrage hinweg zu kommen. PCs und Notebooks stellten, wenn Verbraucher auf Grund der jetzigen Finanzkrise verunsichert seien, zumeist Luxusgüter dar, so Shen weiter. Ein verunsicherter Verbraucher überlege sich daher genau eine größere Investition. Der Eee-PC sei hingegen so günstig, dass eine Anschaffung für Verbraucher keine zu unübersichtliche große finanzielle Belastung darstelle. Von dieser Tatsache habe Asustek in der Vergangenheit profitiert. Seit der Markteinführung konnte Asustek den Eee-PC insgesamt rund vier Millionen Mal absetzen. Durch das gestern vorgestellte neue Modell, den Eee-PC S101, will man mitunter auch das Weihnachtsgeschäft optimal nutzen. (kat/rem)
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