Edge Computing - so funktioniert die IT-Technologie
ITK
Edge Computing: Anwendungen, Vorteile und Nachteile
Die Hauptvorteile des Edge Computing hängen mit der geringeren Entfernung der Rechenvorgänge zu den Datenquellen zusammen. So ist die Datenverarbeitung oft schneller, da es weniger Verzögerungen und geringere Datenmengen bei der Kommunikation mit zentralen Servern gibt.
Auch wird weniger Internet-Bandbreite benötigt. Zudem werden außergewöhnliche Vorkommnisse schon in der Nähe der Daten-Quellen erkannt, so dass schneller reagiert werden kann.
Vorteilhaft sind Edge-Computing-Technologien bei datenintensiven Anwendungen im IoT-Bereich sowie für Unternehmen mit langsamer und instabiler Internetanbindung, etwa im ländlichen Raum, da ein Teil der Rechenvorgänge offline erbracht werden kann.
Im Privatbereich gibt es Anwendungen beispielsweise beim Game-Streaming, bei dem extrem niedrige Reaktionszeiten benötigt werden.
Zu den Nachteilen gehört, dass die Nutzer oft zusätzliche Geräte bereitstellen müssen, die Schutz durch IT-Sicherheitsmaßnahmen benötigen.
Auch sind zentralisierte Cloud-Anbieter durch ihre hohe Rechenkapazität in der Lage, bei zeitweise großen Datenmengen genug Leistung zu liefern, während bei der dezentralen Edge-Computing-Architektur weniger leistungsfähige Geräte verwendet werden und es daher zu Engpässen kommen kann.
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Meldung gespeichert unter: Internet, Cloud Computing, Internet of Things (IoT), Server, Sensoren, Informations- und Telekommunikationstechnik (ITK), Game-Streaming, Tipps & Trends
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