E-Plus: Simyo-Gründer Hansen nimmt den Hut

Montag, 3. Mai 2010 um 09:44

Ein Nachfolger für Hansen steht mit Nicolas Biagosch bereits fest. Hansen zeigte sich nun zuversichtlich, in Zukunft neben E-Plus auf dem Markt erfolgreich sein zu können. Man rechne nicht damit, KPN „ins Gehege zu kommen“. Simyo wird von E-Plus als Marke derzeit in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Spanien und Frankreich angeboten. Beim Wettbewerb mit großen Mobilfunkunternehmen will Hansen auch von seinen langjährigen Erfahrungen in der Branche profitieren. Vor rund 20 Jahren startete der Manager bei Hutchison und war danach bis zum Start von Simyo vor etwa fünf Jahren in verschiedenen Positionen innerhalb der Branche tätig. Nun will der Manager mit einer Holding mit dem Namen „Shark“ neu anfangen. Welche Märkte und Kundengruppen dabei im Visier sind, ließ Hansen noch offen.

Simyo gilt als erste der sogenannten „Billigmarken“ Deutschlands. Diese setzen, anders als ein Großteil der herkömmlichen Mobilfunkverträge, auf einen Wegfall der Grundgebühr. Kunden schließen einen Prepaid-Vertrag ab und zahlen je Gesprächsminute oder SMS eine geringe Gebühr. Ladengeschäfte oder ähnliche Niederlassungen fallen weg. Der Kontakt zu Kunden wird über Call-Center oder das Internet vorgenommen. Mittlerweile wird der Markt in Deutschland von verschiedenen Billiganbietern bedient, deren Geschäftsmodell hat allerdings den revolutionären Touch verloren. Stattdessen setzen immer mehr Unternehmen auch bei Postpaid-Verträgen auf günstige Minuten- und SMS-Preise (jedenfalls in ausgewählte Netze) und eine Grundgebühr ist längst nicht mehr Gang und Gebe. (kat/ami)

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