DSL - der schnell Zugang zum Internet

Internetzugang: DSL

Anwender verfügen über ein spezielles DSL-Modem. Beim Upload empfängt es den Datenstrom vom Computer über Standards wie USB und wandelt ihn mit Modulationstechniken in hochfrequente elektromagnetische Signale um, die über die Telefonleitung übertragen werden. Beim Download geschieht der gleiche Prozess umgekehrt.

An einer Vermittlungsstelle steht das Gegenstück zum DSL-Modem, der DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer). Dieser ist über eine Breitbandverbindung, beispielsweise über Glasfaserkabel, an Internet-Backbones angeschlossen.

Die DSL-Standards und ihre geschichtliche Entwicklung

Es gibt mehrere Varianten der DSL-Technik. Um 1995 wurde der älteste Standard HDSL erstmals kommerziell verfügbar. Wie sein Nachfolger SDSL bietet er für Up- und Download die gleiche Datenübertragungsrate. Beide Verfahren werden vor allem von Unternehmen eingesetzt.

Bei Privathaushalten besonders beliebt wurde gegen Ende der 1990er Jahre das ADSL-Verfahren. Bei diesem ist die Datenübertragung asymmetrisch, die Upload-Rate ist in der Regel geringer als die Downloadrate.

Mit ADSL2 und ADSL2+ wurden im Laufe der 2000er Jahre zwei leistungsfähigere ADSL-Standards freigegeben.

VDSL wurde ab 2006 als eine deutlich schnellere Variante eingeführt, die Triple-Play-Dienste mit Telefonie, Fernsehen und Internet ermöglicht. In den Folgejahren wurden mit VDSL2 und G.fast noch leistungsfähigere Standards etabliert, die Techniken wie Vectoring nutzen.

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Meldung gespeichert unter: Internet, Very High Speed Digital Subscriber Line (VDSL), Breitband, Festnetz, Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL), Digital Subscriber Line (DSL, Digitaler Teilnehmeranschluss), Tipps & Trends

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