Druckerhersteller HP will bis zu 16 Prozent aller Jobs streichen

7.000 bis 9.000 Stellen will der US-amerikanische Drucker- und PC-Hersteller HP im Rahmen eines weiteren Unternehmensumbaus streichen. Das sind rund 16 Prozent der gesamten Belegschaft.

Ziel ist es, die Kosten im Unternehmen deutlich zu senken. Neben Entlassungen sollen auch Vorruhestandsregelungen genutzt werden. Ende 2022 will man so rund eine Mrd. US-Dollar jährlich einsparen.

HP Inc. entstand 2015 aus der Aufspaltung der Hewlett Packard Company in HP Inc. und Hewlett-Packard Enterprise (HPE). Aktuell beschäftigt HP Inc. weltweit 55.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen leidet unter einem schlechten Drucker-Business.

Die Kosten für den radikalen Umbau schätzt HP Inc. auf insgesamt rund eine Mrd. US-Dollar, wobei rund 100 Mio. im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2019 und 500 Mio. US-Dollar in 2020 berücksichtigt werden sollen.