Drei von vier Digitalunternehmen sind erfolgreicher dank Diversität

ITK-Markt Deutschland

Donnerstag, 2. Juni 2022 um 14:36

Rund die Hälfte hat feste Zuständigkeiten für kulturelle Vielfalt und Inklusion
Für die Förderung von kultureller Vielfalt gibt es in mehr als der Hälfte der Digitalunternehmen (51 Prozent) eine feste Zuständigkeit. Bei 25 Prozent ist direkt die Geschäftsführung beziehungsweise die oder der CEO verantwortlich. Bei 22 Prozent liegt die Zuständigkeit im Personalbereich beziehungsweise HR-Management. 3 Prozent haben das Thema bei der oder dem Gleichstellungsbeauftragten adressiert. 2 Prozent haben eine oder einen Diversity-Verantwortlichen und weitere 3 Prozent haben dafür eine andere Position. Für das Thema Inklusion haben 44 Prozent eine feste Zuständigkeit. Verantwortlich sind zumeist Geschäftsführung/CEO (21 Prozent) oder Personalbereich/HR (19 Prozent). Dahinter folgen Gleichstellungsbeauftragte (3 Prozent), Diversity-Verantwortliche (2 Prozent) und Sonstige (4 Prozent).

Der Pride Month findet jährlich vom 1. bis 30. Juni statt und wird weltweit gefeiert. Initiiert wurde der Aktionsmonat von der LGBTQ+-Community. Dabei finden neben Festzügen weitere Events und Kampagnen statt, in welchen auch auf weiterhin bestehende Diskriminierung und Stigmatisierung aufmerksam gemacht wird.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 501 Unternehmen mit 10 oder mehr Mitarbeitenden in Deutschland befragt. Die Interviews wurden mit der Führungsebene, Entscheidern und Personalchefs durchgeführt. Die Daten sind repräsentativ für die ITK- und CE-Unternehmen in Deutschland. Dazu gehören Unternehmen der Telekommunikation, Software und IT-Services sowie Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten und peripheren Geräten, von Geräten und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik und von Geräten der Unterhaltungselektronik.

Die Fragen lauteten: „Wie steht ihr Unternehmen grundsätzlich dem Thema Diversität, d. h. der Betonung und Begrüßung der Vielfalt der Menschen, u. a. bzgl. Alter, Geschlecht, Ethnizität, sozialer Herkunft, sexueller Orientierung und physischer und psychischer Verfassung, gegenüber?“; „Gibt es in Ihrem Unternehmen eine festgeschriebene Definition für den Begriff Diversität?“; „Wer ist in Ihrem Unternehmen für das Thema kulturelle Vielfalt zuständig?“; „Wer ist in Ihrem Unternehmen für das Thema ,Inklusion‘ zuständig?“; „Ich lese Ihnen nun einige Aussagen zum Thema Diversität vor. Stimmen Sie den Aussagen voll und ganz zu, eher zu, eher nicht zu oder überhaupt nicht zu?“

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