DreamWorks verfehlt nach Kostenanstieg die Gewinnerwartungen
GLENDALE (IT-Times) - Der Animationsspezialist und Filmproduzent DreamWorks Animation SKG hat im vergangenen vierten Quartal 2011 die Gewinnerwartungen verfehlt, gleichzeitig warnt das Unternehmen vor stark steigenden Kosten im Bezug auf die kommenden Filme, die noch in diesem Jahr veröffentlicht werden sollen. DreamWorks-Anteile geben daraufhin im nachbörslichen Handel um rund acht Prozent nach.
Für das vergangene Dezemberquartal meldet DreamWorks (Nasdaq: DWA, WKN: A0B8TN) einen Umsatzrückgang um 21 Prozent auf 219 Mio. US-Dollar, nach Einnahmen von 276 Mio. Dollar im Jahr vorher. DreamWorks hatte im vergangenen Jahr lediglich zwei Animationsstreifen veröffentlicht, nachdem in 2010 noch drei Filme erschienen waren.
Der Nettogewinn brach dabei auf 24,3 Mio. Dollar oder 29 US-Cent je Aktie ein, nachdem DreamWorks im Vorjahr noch einen Nettogewinn von 85,2 Mio. Dollar oder 99 US-Cent je Anteil erwirtschaften konnte. Analysten hatten im Vorfeld zwar nur mit Einnahmen von 219 Mio. Dollar, aber nur mit einem Nettogewinn von 32 US-Cent je Anteil kalkuliert.
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