„Dos and Don’ts“ der Deutschen Telekom als Beschäftigungstherapie?
Das Unternehmen stellte sich Fragen der „Höflichkeit 2.0“. Als Beispiele seien hier folgende genannt: "Ist es ok, wenn ich eine Kontaktanfrage auf Facebook ignoriere?" und "Bin ich unhöflich, wenn ich im Restaurant mein Handy auf den Tisch lege?" Das Creation Center des Unternehmens widmete sich diesen Fragen in „mehrmonatiger intensiver Recherchearbeit“. Nach mehreren Workshops mit Teilnehmern aus mehr als zwölf Nationen habe man nun die „Do and Don’t-Liste erstellt.
Diese 101 Punkte sollen kurz und knapp eine Orientierung für den digitalen Alltag bieten. So könne man die Benimmregeln in einem Buch immer dabei haben oder auch im Internet nachschlagen. Dabei laufen dem Nutzer unter anderem folgende Regeln über den Weg: „Nur R2-D2 darf eine Beziehung digital beenden." oder „Mit einem kurzen Telefonanruf lässt sich eine endlose Kette frustrierender E-Mails umgehen.“ Vielleicht hofft die Deutsche Telekom durch vermehrte kurze Anrufe auf neue Kunden… (mer/rem)
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Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Telekommunikation
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