Digital River senkt Prognose
Laut Joel Ronning, CEO von Digital River, hätten verschiedene Faktoren zur schlechten Entwicklung des zweiten Quartals mit beigetragen. In einigen Geschäftsbereichen hätten Kunden Aufträge verschoben oder komplett gekündigt. Dazu gehörten, laut Ronning, auch jeweils ein Auftrag von Symantec und Microsoft. Trotzdem sei es gelungen, die Zusammenarbeit mit beiden Unternehmen auszuweiten, lediglich die Auftragsabwicklung habe sich ins zweite Halbjahr verschoben, so Ronning weiter. Ronning geht allerdings davon aus, dass Digital River langfristig weiter wachsen werde. Um dieses Ziel zu erreichen, sei unter anderem eine Erweiterung des Produktportfolios geplant.
Auf Grund der schlechteren Entwicklung im zweiten Quartal 2007 änderte Digital River auch die Prognose des Gesamtjahres. Man erwartet nun einen Umsatz von 345 Mio. Dollar, zuvor war das Unternehmen von 380 Mio. Dollar ausgegangen. Der (verwässerte) Gewinn je Aktie wird nun mit 1,85 bis 1,89 Dollar angegeben. Die vorherige Prognose lag bei 2,14 Dollar. (kat/rem)
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