Die Zukunft von Dialog Semiconductor aus Sicht der US-Ratingagentur Standard & Poor`s

Mergers & Akquisitions (M&A)

Dienstag, 1. Dezember 2015 um 17:01

Der weltweite Marktanteil von Dialog Semiconductor im Bereich Mobile Power Management soll rund 25 Prozent betragen. S&P geht zudem davon aus, dass der Chiphersteller aufgrund des Produktportfolios schneller als die gesamte Halbleiterindustrie wachsen kann.

Laut Marktforscher der International Data Corp. (IDC) soll der weltweite Chipmarkt  in 2016 um 3,6 Prozent und in 2017 um 3,0 Prozent zulegen. Dabei sollen die Auslieferungen von Smartphones um 8,8 (2016) respektive 8,0 Prozent (2017) steigen.

Standard & Poor`s rechnet für das Jahr 2016 bei Dialog Semiconductor plc. mit einer (bereinigten) EBITDA-Marge von 19 Prozent, die, sollte die Integration von Atmel planmäßig verlaufen, in den folgenden Jahren auf 25 Prozent steigen soll.

Der Free Operating Cash-Flow (FOCF) bei Dialog Semiconductor wird von Standard & Poor`s in 2016 auf rund 250 Mio. US-Dollar und in 2017 auf rund 300 Mio. US-Dollar geschätzt.

Das (bereinigte) Debt-to-EBITDA Ratio, ein Gradmesser für die Fähigkeit der Rückzahlung von Verbindlichkeiten, soll in 2016 auf Faktor 3,3 fallen und sich in den darauffolgenden Jahren bei Dialog Semiconductor plc. aufgrund der soliden Cash-Flow Generierung weiter verringern.

Nach Unternehmensangaben von Dialog Semiconductor plc. ist die Akquisition des US-amerikanischen Kontrahenten Atmel Corp. ein überaus strategisch wichtiger Schritt für das Unternehmen.

Zum einen können hierdurch Skalen- und Verbundeffekte realisiert und zum anderen die große Abhängigkeit des britischen Chipunternehmens vom US-Technologiekonzern Apple Inc. verringert werden. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Atmel, Dialog Semiconductor, Halbleiter

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