Dialog Semiconductor - was die Übernahme von Atmel bringt

Power Management, Microcontroller und Mobile Chips

Donnerstag, 24. September 2015 um 14:12

Tatsächlich zeichnet sich insbesondere im Smartphone-Bereich eine Marktsättigung ab und wichtige Smartphone-Märkte wie zum Beispiel in China sind zuletzt geschrumpft. Für Dialog ist diese Entwicklung alarmierend, ist der Smartphone-Hersteller Apple bei weitem der größte Dialog-Kunde.

Durch die Übernahme von Atmel kann Dialog seine Umsatzbasis diversifizieren. Nach Abschluss der Akquisition von Atmel dürfte Dialog dann 45 Prozent des Umsatzes im Sensorbereich erwirtschaften, nach aktuell 5 bis 10 Prozent, so Bagherli.

Insgesamt dürfte die Übernahme den Gewinn von Dialog Semiconductor ab 2017 positiv beeinflussen und dem Chiphersteller zu Einsparungen von 150 Mio. Dollar in 2 Jahren verhelfen.

Fazit: Dialog sieht sich breiter aufgestellt


Die Übernahme war notwendig, um Dialog breiter im Halbleitermarkt aufzustellen. Gleichzeitig besitzt der kombinierte Halbleiterkonzern dadurch eine Chance, neue Trendmärkte (Internet of Things, Mobile Power, Automotive Sensoren) anzugehen. Diesen Markt adressiert Dialog auf 20 Mrd. Dollar bis 2019.

Ob Dialog die anvisierten Synergieeffekte tatsächlich heben kann, bleibt abzuwarten. Die Finanz- und Integrationsrisiken der Übernahme sind jedenfalls nicht zu unterschätzen. (ami)

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Meldung gespeichert unter: Mobile Chips, Dialog Semiconductor, Hintergrundberichte, Halbleiter

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