Deutsches IT-Sicherheitsgesetz: Was hinter dem „Defense in Depth" - Cybersecurity Konzept von Siemens steckt
Cybersicherheit
NÜRNBERG (IT-Times) - Mit der zunehmenden Vernetzung und Digitalisierung industrieller Infrastrukturen werden auch neue Sicherheitslösungen notwendig. Anbieter von Lösungen im Bereich Cybersecurity ist unter anderem auch die Siemens AG.
Das Deutsche IT-Sicherheitsgesetz
An November 2016 fordert das Deutsche IT-Sicherheitsgesetz eine Meldepflicht bei Sicherheitsvorfällen in Unternehmen. Mindeststandards bei IT-Security sollen dann ab Mai 2017 gelten.
Ziel ist es, kritische Infrastrukturen in Deutschland zu schützen. Dabei sollen Daten von Angreifern gesammelt und ausgewertet werden, um geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen und Schutzmaßnahmen optimieren zu können.
Kritische Infrastrukturen wie Telekommunikation, Energie, Wasserversorgung und Nahrungsmittelindustrie werde zunehmend digitalisiert. Das erhöht zum einen die Effizienz und spart Kosten, zum anderen macht es derartige Systeme aber auch angreifbar von außen.
Sicherheits-Lösungen zum Schutz der Industrie
Um die Vorgaben des deutschen IT-Sicherheitsgesetzes einzuhalten, offeriert Siemens verschiedene Produkte, Lösungen und Services für den Sektor Industrial Security.
Dabei entwickelt Siemens Sicherheitsprodukte für Systemintegrität und Netzwerksicherheit, Management von Security-Systemen (inkl. Frühwarnsysteme), sowie auch Services für die Auswertung von sicherheitsrelevanten Daten.
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