Deutscher Solarmarkt im Wandel - Wer gewinnt und wer verliert?

Freitag, 5. Februar 2010 um 17:52
S.A.G. Solarstrom

FREIBURG (IT-Times) - Die deutsche S.A.G Solarstrom AG (WKN: 702100) fürchtet, dass Deutschland durch die Änderungen des EEG, die Innovationsführerschaft im Solarsektor verlieren könnte.

Wie S.A.G. Solarstrom erklärte, würden durch die geplanten Änderungen neben der Innovationsführerschaft auch zahlreiche Arbeitsplätze in der deutschen Solarbranche gefährdet. Nach den neuen Änderungen soll die Einspeisevergütung um mindestens 15 Prozent gesenkt werden. Einem solchen Schritt stehe man zwar nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber, doch die Förderung würde mit der geplanten Regelung zu schnell zurückgeführt, so Solarstrom. Die Unternehmen hätten nicht genügend Zeit, dem Wettbewerbsdruck zu begegnen.

Die baden-württembergischen Umweltministerin Gönner erklärte demgegenüber, dass durch die unerwartet hohen Kostensenkungen bei Solarmodulen eine Überförderung eingetreten sei. Die notwendigen Anpassungen müssten aber dennoch mit Augenmaß vorgenommen werden. Daher sprach sich Gönner für eine Verschiebung der Anpassungen auf den 1. Juli dieses Jahres aus.

Meldung gespeichert unter: S.A.G. Solarstrom, Solartechnik

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